Eine Sammlung von allem was sich so angesammelt hatte – mit Kommentar 🙂
Die öffentlich Rechtlichen und das Internet, eine Analyse mit Lösungsvorschlägen und ein wenig Rant
Hachja, der Verfassungsschutzbericht in den Medien – Bis sich die Balken strecken – ähm Biegen…
http://www.bildblog.de/31601/bis-sich-die-balken-strecken
passend: Spiegel über die „pöhse“ Gefahr aus dem Internet
Rant über den Bundesunfreiwilligendienst, den die CDU btw. für Harz4-EmpfängerInnen attraktiver machen will
https://janschejbal.wordpress.com/2011/07/01/bundes-un-freiwilligendienst/
Rant zum Thema – die Politik ist auf dem rechten Auge blind
http://todamax.kicks-ass.net/blog/2011/rechts-zwei-drei-vier/
Scheiß Impfgegener – haltet das Maul, ernsthaft
http://blog.esowatch.com/?p=3635
http://www.heise.de/tp/artikel/35/35043/1.html
Rasterfahndung Dresden: http://www.lawblog.de/index.php/archives/2011/07/27/ein-instrument-der-verdachtsgenerierung/
Gib uns deine DNA wenn du unschuldig bist – warum???
http://www.wort-schuetzen.de/wp/?p=4083
HowTo remain Anonymous – http://rz.koepke.net/2011/07/15/paranoia-oder-wie-entziehe-ich-mich-weitgehend-der-uberwachung/
Welche Überwachungsgesetze haben wir eigentlich in Deutschland
http://www.internet-law.de/2011/07/wie-die-ermittlungsbehorden-die-telekommunikation-uberwachen.html
http://www.winniewacker.de/bverfg.htm
Downloader gehen öfters ins Kino
http://www.heise.de/tp/blogs/6/150152
Na dann waren immerhin die Raubkopierer sind Verbrecher Spots richtig platziert 🙂
und geben mehr Geld für Musik aus: http://www.heise.de/tp/blogs/6/150213
Wissenschaftliche Analyse der Thesen und Zahlen der Musikindustrie zu den Raub-Mord-Terrorunterstützungs-Kopierern.
http://reaktanz.de/blog/?e=110
theorie
wissenschaftliche arbeiten beginnen üblicherweise mit einer theorie, für die man dann belege zu liefern hat. die theorie, um die es uns hier gehen soll, stammt aus den kreisen der musikindustrie und wird etwa seit dem auftreten von napster 1998/99 diskutiert. sie lautet: der massenhafte download urheberrechtlich geschützer musikwerke über peer-to-peer-netze (p2p, „tauschbörsen“) füge der musikindustrie immensen finanziellen schaden zu. um diesen schaden zu begrenzen müsse man mit allen rechtlichen mitteln gegen illegale downloads vorgehen.
hypothesen
aus der theorie lassen sich im nächsten schritt hypothesen ableiten, die so exakt formuliert sind, daß sie sich empirisch überprüfen lassen. man stellt also konkrete behauptungen auf, die sich bestätigen müßten, wenn die theorie stimmt. solange diese bestätigung nicht möglich ist, muß man bei der sogenannten nullhypothese bleiben: daß der vermutete effekt oder zusammenhang doch nicht existiert.
konkrete hypothesen, die sich aus der p2p-theorie der musikindustrie ableiten lassen, sind:
- je mehr illegal heruntergeladen wird, desto weniger CDs werden gekauft
- je mehr illegal heruntergeladen wird, desto geringer sind die umsätze der musikindustrie
- je effektiver das rechtliche vorgehen ist, desto weniger illegale downloads gibt es
Neusprech analysiert das Wort Raubkopie
http://neusprech.org/index.php/2010/05/raubkopie/
Raubkopie
Um im Wortsinn korrekt zu sein, müsste sich das Erstellen einer R. ungefähr so abspielen: „Ey, Alta, rück die CDs raus, die du dir da kopiert hast, aba zackich, sonst kriechste aufe Mütze!“ Denn merke, das Merkmal des Raubes ist die Gewalt gegen eine Person oder wenigstens doch die Androhung derselben. Daher entspricht die Beschlagnahme etwaig kopierter CDs durch Ordnungsorgane des Staates viel eher den Anforderungen des Raubes (wenn sie denn nicht gesetzlich legitimiert und damit rechtens wäre), als die Anfertigung solcher. Und da wir schon dabei sind, eine Kopie ist eine Kopie ist eine Kopie. Das gilt nicht einmal als Diebstahl. Sie gar eine R. zu nennen, ist ein Oxymoron (also ein Widerspruch in sich: kopieren passt nicht zu rauben) und somit bösartiger Quatsch. Wenn jene, die so gern vom rechtsfreien Raum Internet reden, rechtliche Begriffe so missbrauchen, müssen sie sich nicht wundern, wenn ihnen niemand mehr zuhört.
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http://neusprech.org/index.php/2010/05/raubkopie/